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Sonntag, 12. April 2020 … ich habe den Herrn gesehen: Er lebt!

„… und erzähle ihnen, was mit Jesus geschah …“:
Die Feier der Kar- und Ostertage mit dem Johannesevangelium IV

Liturgie des Ostermorgens

 

Hinführung:
Die Liturgie des Ostermorgens, beginnt mit der Feier der „Vier Nächte“ – der „Nacht der Schöpfung“, der „Nacht von Abraham“, der „Nacht des Auszugs“ und der „Nacht der Wiederkunft“ (aus dem Buch Micha, dem Prophetenbuch dieser Fastenzeit). Feuer und Osterkerze – sind die zentralen Zeichen dieser Liturgie für Auferstehung und Zukunft. Dieses noch zaghafte Licht wird im Lichtruf gerufen und im Exsultet, dem großen Osterlob besungen, die Glocken von St. Ruprecht, die hier dann erklingen, läuten den Höhepunkt der Liturgie dieser Tage ein, die Verkündigung der Auferstehung Jesu (Joh 20,1–18). Diese wird vom feierlichen Freudenruf „Halleluja!“ und dem alten deutschsprachigen Osterlied „Christ ist erstanden“ umrahmt. In Dankbarkeit gedenken wir nochmals des Lebens, des Todes und der Auferstehung Jesu. Mit dem „Lied an das Licht“ wird der neue Tag begrüßt und gleichzeitig die Osterbotschaft aufgenommen. Diese wird mit gemeinsam dem Ostersegen auch als Kündungsauftrag (Joh 20,19–21) formuliert: Die frohe Botschaft soll hinausgetragen werden aus den Häusern in die Welt.

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